Drei Projektpublikationen in Sammelband veröffentlicht
Nach langem Warten ist der Sammelband der Begleitforschung BeNaMo erschienen.
Weitere Pendelexperimente geplant
Das PendelLabor geht in die nächste Runde. Nach der erfolgreichen Durchführung des Pendelexperiments in 2022 und 2023 wird es weitere Pendelexperimente in der…
Best Practice Untersuchung veröffentlicht
Im Zuge des Forschungsprojekts PendelLabor wurden zwei internationale Fallstudien zur Identifikation von Gestaltungslösungen für eine integrierte Stadt- und Verkehrsplanung durchgeführt. Ausgangspunkt war die…
Ergebnisse der repräsentativen Befragung veröffentlicht
Im Juni und Juli 2022 wurde im Rahmen des Projekts PendelLabor eine umfangreiche repräsentative Befragung von Pendler*innen im der Region Frankfurt Rhein-Main durchgeführt. Deren Ergebnisse sind nun in einem Chartbook veröffentlicht.
Rückblick Abschlusstagung PendelLabor
Am 31.10.2023 hat die Abschlusstagung des Projekts PendelLabor im HOLM (House of Logistics and Mobility) in Frankfurt am Main stattgefunden. Die Dokumentation der…
Pendelmobilität nachhaltiger gestalten: Empfehlungen aus dem Forschungsprojekt „PendelLabor“
Wie lässt sich der Weg zur Arbeit ökologisch und sozial verträglicher gestalten? Das hat das Forschungsteam von „PendelLabor“ unter der Leitung des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung unter anderem mit einem Realexperiment untersucht. Eine Broschüre mit umfangreichen Empfehlungen für Kommunen, Mobilitätsdienstleiter, Arbeitgeber und Pendler*innen fasst zentrale Ergebnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekts zusammen.
Pendeln hat viele Gesichter – Fünf Typen von Pendelpraktiken
Den bzw. die ‚Pendler*in‘ gibt es nicht. Die Interviews mit Pendler*innen im Forschungsprojekt haben gezeigt, dass Pendler*innen sich stark darin unterscheiden, welche Einstellung sie gegenüber dem Pendeln haben, welche Fähigkeiten und Möglichkeiten sie haben, um den Pendelweg zu gestalten und wie der Pendelweg mit weiteren Alltagsaktivitäten verbunden ist.
Pendeln als Alltagspraktik verstehen
Das Forschungsprojekt PendelLabor versteht Pendeln als eine Alltagspraktik. Pendeln ist demnach ein gesellschaftlich geteiltes und individuelles ausgeübtes Handlungsmuster und nur in seltenen Fällen eine Entscheidung, die täglich bewusst und neu getroffen wird.
Die emotionale Bewertung des Pendelwegs ist ein wichtiger Hebel zur Veränderung von Pendelmobilität
Pendler*innen bewerten das Pendeln für sich ganz unterschiedlich: Für die einen ist es purer Stress und verlorene Zeit, für andere wiederum Erholung, Sport oder ‚Zeit für mich‘. Solche positiven Sichtweisen können eine Motivation auslösen, um das Pendeln zu verändern.
Einkaufs-, Freizeit- und Kinderbetreuungseinrichtungen müssen mit dem Umweltverbund sicher erreichbar sein
Der Weg zur Arbeit ist eng mit anderen Tagesaktivitäten verknüpft. Die Erreichbarkeit von den Zielorten mit nachhaltigen Verkehrsmitteln ist daher unverzichtbar.Die verschiedenen Ziele von Alltagsaktivitäten sind oft mit dem Auto am einfachsten erreichbar. Allerdings ist das auch die klimaschädlichste Form, diese zu erreichen.